Therapien
Onkologie Duisburg

Thearpien in Duisburg

Tumortherapie Behandlungsverfahren

Zunächst erarbeiten wir für Sie ein individuelles Therapiekonzept, das je nach Erfordernis die Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und unterstützende Behandlungsmaßnahmen umfasst. Um alle Therapiemöglichkeiten optimal nutzen zu können, nehmen wir an mehreren interdisziplinären Tumorkonferenzen regionaler Kliniken teil.

Nahezu 90 % aller medikamentösen Tumortherapien werden ambulant durchgeführt. So werden Ihnen oftmals Klinikaufenthalte erspart und Sie können die Behandlung in einem angenehmen Umfeld erleben.

Erklärungen ambulante Tumortherapien

Unser Behandlungsspekturm

Chemotherapie

Bei der Chemotherapie werden Medikamente, sogenannte Zytostatika gegeben, die die Tumorzellen zerstören oder deren Wachstum hemmen können. Medikamente und Dosierung müssen individuell an den Patienten angepasst werden, um die Therapie möglichst verträglich zu machen. Außerdem werden zusätzlich prophylaktisch Medikamente eingesetzt, um Nebenwirkungen wie z. B. Übelkeit, Erbrechen oder Diarrhoe vorzubeugen.

Hormontherapie

Viele Tumore wachsen verstärkt unter dem Einfluss körpereigener Hormone. Bei einer Antihormontherapie wird mit Medikamenten die Produktion oder Wirkung von Hormonen wie Östrogen bzw. Testosteron im Körper reduziert. Besonders geeignet ist die Antihormontherapie bei Brust-, Gebärmutter- und Prostatakrebs.

Immuntherapie

Unter dem Begriff Immuntherapie werden alle Formen der Therapie zusammengefasst, die die Immunreaktion des Organismus beeinflussen. Ziel ist es, die Tumorzellen mit körpereigenen Mitteln zu bekämpfen.

Häusliche Therapiemaßnahmen

Einleitung und Betreuung.

Weitere unterstützende Therapien

b3lineicon|b3icon-blood||Blood

Transfusionen

Häufig kommt es durch eine schwere Erkrankung zur Blutarmut (Anämie). Durch die intravenöse Infusion von Blutbestandteilen lässt sich eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erzielen.

Durch die sorgfältige Spenderauswahl und das konsequente Testen aller Spenden wird bei Blutprodukten eine hohe Sicherheit erreicht. Gleichzeitig gibt es vom Gesetzgeber hohe Ansprüche an die Ärzte. Unsere Praxis erfüllt diese Voraussetzungen.

b3lineicon|b3icon-heart-care||Heart Care

Supportivtherapie

Die Symptome einer Krebserkrankung beziehungsweise mögliche Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung lassen sich durch eine Supportivtherapie, die unterstützend zu der spezifischen Therapie durchgeführt wird, mildern. Auch die Milderung der Symptome durch Immundefekte, Gerinnungsstörungen oder Bluterkrankungen kann das Ziel einer Supportivtherapie sein.

In unserer Praxis führen wir durch:

Spezifische Begleitmedikation

Krebstherapien können unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit, Diarrhoe oder allergische Reaktionen verursachen.

Erfreulicherweise lassen sich mit bestimmten Medikamenten viele dieser möglichen Nebenwirkungen vorbeugend behandeln, sodass diese während der Chemotherapie gar nicht auftreten.

Bisphosphonattherapie

Bisphosphonate wirken krebsbedingtem Knochenabbau entgegen. Sie helfen damit, Schmerzen zu reduzieren und Knochenbrüchen vorzubeugen.

Sie werden als Infusion oder in Tablettenform gegeben.

Gabe von Wachstumsfaktoren

Wachstumsfaktoren sind körpereigene Botenstoffe, die die Produktion der Blutzellen regulieren. Dieser Prozess ist während einer Krebstherapie häufig gestört. Der Patient ist anfälliger für Infekte, er leidet eventuell unter einer erhöhten Blutungsneigung oder Erschöpfung.

Die Gabe von Wachstumsfaktoren bewirkt, dass sich das Blutbild möglichst schnell wieder erholt.

b3lineicon|b3icon-pills||Pills

Gabe von Antiinfektiva

Antibiotika (Virostatika und Antimykotika) werden zur Vermehrungshemmung von Bakterien, Viren und Pilzerregern verabreicht. In manchen Fällen setzen wir diese Medikamente vorbeugend ein, um bedrohliche Infektionen zu vermeiden.

b3lineicon|b3icon-syringe||Syringe

Schmerztherapie

Schmerzen müssen heutzutage nicht mehr zwangsläufig ertragen werden. Mit modernen Methoden der Schmerztherapie können wir bei fast allen Patienten eine deutliche Schmerzlinderung oder sogar Schmerzfreiheit erzielen.

b3lineicon|b3icon-molecule||Molecule

Gabe von Immunglobulinen

Diese globulären Proteine wirken als Antikörper zur Unterstützung des Immunsystems gegen Infekte. Sie werden überwiegend bei Patienten mit primären oder sekundären Immundefekten eingesetzt.

b3lineicon|b3icon-blood||Blood

Parenterale Ernährung

Kann ein Patient nicht ausreichend über den Magen-Darm-Trakt ernährt werden, stellen wir durch die intravenöse Gabe einer Speziallösung die nötige Versorgung mit Nährstoffen sicher.